Die Lust, Erlebtes und Gesehenes zu konservieren
Fotografien mit dem Smartphone
Mondfinsternis am 27.07.2018
EOS 600d mit Sigma 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary,
Standort: Bergzug südlich von Creußen
Interessant: Zum Ende der totalen Phase verließen viele Beobachter den Beobachtungsplatz. Dabei hat gerade die partielle Phase ihre Reize.
Aufnahmen mit Fotoobjektiven
Zu sehen ist auch der Flammennebel und in Andeutung der Running-Man-Nebel
Mondfinsternis
am 28.09.2015
Die Beobachtung begann um ca. 2.40 Uhr und endete um 5.50 Uhr.
Drei Gartenstühle, Schlafsäcke und Decken auf den Stühlen.
Ein "Blutmond" war angekündigt - eine nette Mondfinsternis fand statt. Immer wieder ein Erlebnis! Wolken verdeckten des öfteren einen Blick auf den Mond.
Wunderbar zu sehen, wie es ällmählich dunkler wurde und sich der Sternenhimmel zeigte.
Alle Bilder sind unbearbeitet (lediglich verkleinert)
Aufnahme mit EOS 600D an ETX 90
Partielle Sonnenfinsternis
am 20.03.2015
Alle Bilder sind unbearbeitet, wurden mit dem Meade ETX mit Glassolarfilter von unterschiedlichen Personen aufgenommen.
Halo 12.04.2013
Zwei interessante Aufnahmen machte Carlos Oliviera in Havanna/Kuba am 12.04.2013 um 19.45 Uhr.
Halos entstehen durch Brechung von Licht an Eiskristallen. Diese müssen - als Voraussetzung für das Phänomen - möglichst regelmäßig gewachsen und durchsichtig klar sein.
Partielle Mondfinsternis 25.April 2013
Eigentlich hatte ich nicht an die partielle Mondfinsternis gedacht, da mir im Gedächtnis war, dass sich in unseren Breiten der Mond nur zu 2% im Halbschattten der Erde bewegen würde. Dann aber-durch die Tagesschau daran erinnert-wagte ich doch einen Blick und ich war erstaunt, dass die Finsternis doch deutlicher zu sehen war. Kein Vergleich mit anderen Erlebnissen, aber immer wieder interessant. Als Aufnahmegerät stand mit die Panasonic Lumix meiner Frau zur Verfügung, eine reine Automatikkamera, allerdings mit einem 10-fach Zoom und einem guten Leica-Optik. Nachfolgende Aufnahmen sind um 22.17 Uhr und um 23.07 Uhr gemacht (um den Unterschied deutlich zu machen).
Aufnahmeort war Peschiera/Gardasse, wo ich beruflich verweilte.
Bild 2: Mond um 23.07 Uhr
Venustransit
6. Juni 2012
"Der letzte Venustransit, den die jetzt lebenden Menschen beobachten können". So wurde dieses Ereignis plakativ angekündigt. Stimmt schon und mag auch sein. Dennoch: Venustransite gleichen sich und wer den Transit am 8. Juni 2004 erlebt hat, sah dem Ereignis gelassen entgegen.
Nichtsdestotrotz reizte mich der Gedanke, den Transit mit eigenen Augen verfolgen zu können. Für unseren gemeinsamen Jahresurlaub war nichts Festes geplant. 5 Tage zum Entspannen irgendwohin, möglichst nicht so weit weg. Wir entschieden uns für den Neusiedler See. Hier war die Möglichkeit laut "Wetteronline" noch recht hoch, wenigstens etwas Wärme zu tanken, Rad zu fahren und den Abend im Freien zu verbringen. Der See hatte bei unserer Ankunft 18 Grad, keine Temperatur für mich, die Badehose anzuziehen. Außerdem hat er eine mittelere Tiefe von 1,39 Meter. Eher ein Revier für Segler und Surfer.
Am 6. Juni stand ich also um 4.15 Uhr auf und war um 4.30 Uhr auf der Straße. Eigentlich war eine Beobachtung direkt am See vorgesehen. Leider musste ich feststellen, dass ich mich am Abend vorher mit dem "Ort" des Sonnenaufgangs ziemlich verschätzt hatte. Also stieg ich ins Auto und suchte mir schließlich die kleine Hügelkette nördlich von Weiden (nahe Neusiedel) aus. Eine nette Stelle mitten im Weinanbaugebiet und vor mir ein großer Windpark. Aufbau und auch die fotografischen Vorbereitungen waren eher unprofessionell.
Einige nette Bilder und ein interessantes, dreiviertelstündiges Gespräch mit einem Weinbauern (Weingut Guttman, Weiden) waren die "Ausbeute".
Meine Ausrüstung:
Canon EOS 600D an ETX 90 + ein gutes Filmstativ meines jüngeren Sohnes Maximilian
Sonnenaufgang, noch ohne Filter.
Die Venus ist bei genauerem Hinschauen schon zu sehen.
Noch teilweise von Wolken verdeckt
Klare Sicht. Am Ende der totalen Phase
Dunst zieht auf
Schließlich verdeckten wieder Schleierwolken das Himmelsschauspiel
Fazit:
Weniger ist manchmal mehr, zumindest, wenn man eigentlich gar nichts erwartet.
Vierstrahliger Jet "begegnet" dem "jungen" Mond.
06.03.2011
Aus Anlass der SOFI am 4.01.2011 haben wir Negativstreifen der
SOFI des 31.05.2003
einscannen lassen.
Wir erinnern uns noch gut:
Faszinierend der Aufgang der Sonnensichel über dem Fichtelgebirge!
SOFI 4.01.2011
Unerwartet : Doch noch ein Blick auf das Ereignis (ca.10.15Uhr)
Canon EOS 300d mit Tamron 100-300 mm
Juni 2007
Junger Mond im Juni mit Straßenlaterne
August 2006
M31 Andromedagalaxie im Sternbild Andromeda
Optik: 150/750 mm Netwon auf Astro 5 (Falkos Equipment)
Diese Aufnahme wurde zusammen mit Falko Eggert und dessen Ausrüstung gemacht !
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M33 Spiralgalaxie (Triangulumgalaxie)
Aunahme mit EOS 310D bei ISO 800 und ~6 Minuten Belichtung; handgeguidet
Optik: 150/750 mm Netwon auf Astro 5 ( Falkos Equipment )
Diese Aufnahme wurde zusammen mit Falko Eggert und dessen Ausrüstung gemacht !
M27 Hantelnebel nahe Sagitta
Aufnahme mit EOS 310D bei ISO 800 und ~6 Minuten Belichtung; handgeguidet
Optik: 150/750 mm Netwon auf Astro 5 (Falkos Equipment)
Diese Aufnahme wurde zusammen mit Falko Eggert und dessen Ausrüstung gemacht !
Die Loferer Steinberge im Morgengrauen. Jupiter im Untergang.
Wolken haben den Vorteil, dass ohne Filter fotografiert werden kann und die Bilder wesentlich eindrucksvoller sind als bei klarem Himmel. Da geht nämlich ohne Filter nichts. Die Augen musste man allerdings trotz Bewölkung schützen.
Mit Filterfolie
Untergehende Dezembersonne
Ist das nicht "Richards Hütte" ( sprich: das Festspielhaus ) im Spiel des Lichtes ?
"Himmlische" (Jupiter und Venus) und "irdische" Lichter entlang des Bodensee-Königssee-Radwegs
Das Beobachtungsobjekt ist immer präsent, auch im Urlaub: Der Himmel.
Mars 2006
Mondsichel des abnehmenden Mondes. Aufnahme mit GSO 150.
Dass es möglich ist, mit einem Spielzeugteleskop durchaus ordenliche Aufnahmen vom Mond zu machen, zeigen folgende Bilder:
Nikon 4300 an Kosmos 60 (Refraktor!) auf EQ 3 ( "Huckepack" auf GSO 150 )
Okularprojektion an verschiedenen Okularen
An folgenden Bild sieht man auch die Grenzen des Kosmos 60: Bei starker Vergrößerung lässt die Auflösung zu wünschen übrig. (Okularprojektion, Nikon 4300)
Im Vergleich: Mondkrater, Gebirge, Aufnahme mit GSO 250 Dobson und Nikon 4300 (Okularprojektion)
Und noch einmal der Mond, jedoch mit einem deutlich sichtbaren Schatten:
Die Ursache: Der Fangspiegel des Newtons
Partielle Sonnenfinsternis
Bilder der partiellen Sonnenfinsternis vom 31.05.03 aufgenommen mit einer Videokamera
Venustransit
8. Juni 2004
Aufnahme mit dem Kosmos - Refraktor
Ausschnittsvergrößerungen ( ETX ): Glassonnefilter
Bearbeitet mit Jasc Paint Shop Pro
Ausschnittsvergrößerung Kosmos 60 ( Filterfolie)
Aufnahme mit Canon EOS 310D
Mondfinsternis
wurde. Die Aufnahmen wurden mit der Nikon 4300 am Quelle-Teleskop (114mm) gemacht.
Jupiter
Eingermaßen ordentlich zu sehen sind die Wolkenbänder.
Nikon 4300 an GSO 150 (Okularprojektion)
Saturn
Blick von oben auf das Ringsystem.
Aufnahmeinstrumente wie oben
In der Dämmerung deutlich zu sehen. Es handelt sich um einen Scan, leider sind uns die Daten verloren gegangen.
Wir recherchieren.
Aufnahme jedenfalls mit einer Canon EOS 500N
Venus
Aufnahme mit dem ETX /Nikon 4300/ Okularprojektion
Merkur
ETX / Nikon 4300 / Okularprojektion
M 13
Der berühmte Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules. Geglückte Nachführung, Nikon Coolpix 4300 an GSO 150
Bildreihe: Vergrößerung am Computer (also digital, nicht optisch)
Der berühmte Ringnebel im Sternbild Leier. Auch dieses Objekt eine der ersten Deep-Sky-Versuche mit Nikon Coolpix 4300
an GSO 150
Orion
"Das" Wintersternbild .
Hier über den Loferer Alpen.
M 42
Orion hat auch noch den beeindruckendsten Nebel zu bieten.
Orionnebel mit EOS 310D an GSO 150.
Weniger beeindruckend: Die Aufnahmequalität unseres Bildes. Wir werden daran arbeiten.
Morgendlicher Anblick: Venus und Mond ziehen gemeinsam ihre Bahn
Blick nach Südosten, Canon EOS 310D
Hier sei eine kurze Erklärung zur "Lage" angebracht. Nicht immer sind die Bedingungen zum Fotografieren ideal:
Das Wetter in Bayreuth ist zwar abwechslungsreich, jedoch bekommen wir oft nur die Reste von Druckgebieten ab. Die Folgen sind eine Mischung aus Sonne Regen, aber halt nur etwas Regen und nur etwas Sonne (a bisserla, wie wir hier sagen). Auch der Himmel ist nicht immer ganz blau bzw. schwarz, aber auch nicht ganz bedeckt. So verhält es sich oft auch mit anderen Wetterlagen.
Im Herbst und Winter verschwinden wir nicht selten unter einer Hochnebeldecke. Aber eben nicht ganz. Die hohen Lagen des Fichtelgebirges liegen darüber, wenn nämlich eine Inversion entsteht (unten kalt, oben warm). Wunderschöne Ausblicke vom Ochsenkopf und Schneeberg sind die Konsequenz. Wälderinseln schwimmen in einem schier endlosen Wolkenmeer. Unten ist es grau und frostig kalt bzw. nasskalt, oben, nämlich auf den Höhen des Mittelgebirges ist die Milchstraße besonders gut zu sehen, da die Wolken die Lichtverschmutzung in Grenzen halten.
Bild unten: Blick vom Ochsenkopf in die untergehende Sonne. Aus dem Wolkenmeer schaut die "Insel" Königsheide heraus
Orion Gürtelsterne mit dem Großen Orionnebel M42
Aufnahme mit Canon 310D
(Zoom-Objektiv, 200mm, nachgeführt auf GSO150/EQ3)
( EOS 300d auf Stativ )
Komet Machholz bei den Plejaden
Winter 2004/5
EOS 310D ( 100mm Brennweite )
300mm Brennweite mit EOS 310D